Ein Fotoshooting kann etwas sehr Überforderndes sein. Es geht um deine Sichtbarkeit, und das kann einen mal ganz schön blockieren. Die Hände werden nass, der Puls geht hoch.
Genau deshalb fange ich am liebsten mit etwas an, bei dem du dich zu 100 % sicher fühlst – dort, wo du den Ton angibst: bei deiner Arbeit.
Zu Beginn des Shootings „schaue“ ich dir erst einmal über die Schulter und begleite dich bei deiner Arbeit.
Je nachdem, an welchem Ort wir shooten, ist es natürlich teilweise gestellt. Aber hey, nichtsdestotrotz bist du in deinem Element und das entspannt ungemein.
Ich lasse dich also Liebesbriefe auf deinem Laptop schreiben, wir telefonieren mit einer Konditorei und backen uns unsere Zukunft, du erstellst Grafiken oder du erledigst ganz alltägliche Aufgaben, die dir vertraut sind.
So vergisst du schnell, dass ich eine Kamera in der Hand halte. Es braucht eine lockere Atmosphäre und eben ganz viel Sicherheit damit du dich entspannst und du die bist, die du eben bist.
Authentische Bilder funktionieren nicht auf Knopfdruck.
So wie Christin über ihr zu Hause gesprochen hat, war mir sofort klar, dass wir das Shooting bei Ihr zu Hause machen. Das Shooting an einem Ort zu machen, an dem Du Dich wohlfühlst, ist ein absolutes plus, weil du hier viel gelöster bist.
Ich liebe die Bilder, weil wir so viele Facetten eingefangen haben.
Aber schau selbst:
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