Dieser eine Moment und plötzlich zweifelst du an dir.
top of page

Dieser eine Moment und plötzlich zweifelst du an dir.

“Ich seh auf Fotos immer so schlimm aus.”

“Ich mag mich auf Bildern gar nicht.”

“Ich hasse es, fotografiert zu werden.”

“Ich bin einfach nicht fotogen.”

Diese Sätz höre ich immer wieder.

Gehört irgendwie zum Business-Alltag dazu…leider!

 

Also…erstmal: Du bist nicht allein! Du bist nicht die Erste und wirst vermutlich auch nicht die Letzte sein, die das zu mir (oder anderen Fotografen) sagt.


Und zweitens: Wahrscheinlich standest du einfach noch nicht vor meiner Kamera. 😏


Aber Spaß beiseite. Das Thema ist ernst.

Ich fotografiere seit über 10 Jahren Menschen: Portraits, Boudoir, Branding.

Und ich schwöre dir:

Fast ALLE sagen mir vor dem Shooting das Gleiche.

Egal ob Größe 36 oder 48.

20 oder 60 Jahre alt.

Introvertiert oder Rampensau.

Fast alle glauben, sie wären „nicht fotogen“.

Es liegt nicht an deinem Gesicht.

Nicht an deinem Körper.

Sondern daran, wie wir gelernt haben, uns selbst zu sehen.

 

Die Kamera zeigt keine Wahrheit. Sie zeigt einen Moment.

Einen Bruchteil einer Sekunde. Vielleicht 1/1000stel.

 


⬆️DAS BIN ALLES ICH



Und dieser eine Wimpernschlag soll dann bitte deine ganze Persönlichkeit, Ausstrahlung und Schönheit festhalten?

Ohne Doppelkinn, ohne Blinzeln, ohne „komischen Blick“?

Puh. Ganz schön viel Druck für so ein kleines Bild.


Und jetzt kommt der wichtigste Teil. Bitte lies ihn zweimal:

✨ Fotografie schuldet dir keine Perfektion. Und dein Körper auch nicht. ✨


Dein Körper hat genau eine Aufgabe: Dich am Leben halten.

Er atmet, verdaut, fühlt, repariert und trägt dich durch Tage, an denen du lieber liegen bleiben würdest.

 

Und dabei soll er auch noch bitte „gut aussehen“ – auf Kommando?

Neee.

Nicht sein Job.


Ich fotografiere mich selbst oft. Und manchmal denk ich: „Wow, wer ist das denn bitte?! Heiße Schnitte!“

Und manchmal: „Ach du heilige Kichererbse, was ist denn da los?“ 😅

 

Ein Bild ist EIN BILD.

 

⬆️UND DAS BIN ICH AUCH


Wir haben angefangen, diesen Mini-Ausschnitten von uns eine riesige Bedeutung zu geben: „Ich seh schlimm aus. Ich bin zu viel. Ich bin nicht schön genug.“

 

Dabei ist ein Foto einfach nur ein Moment. Eine Sekunde. Nicht mehr und nicht weniger.

Was wäre, wenn du aufhörst, dein Selbstbild an einem Foto festzumachen?

Was wäre, wenn du dir erlaubst, einfach nur DU zu sein. Mit allen Blickwinkeln, mit allen Ausdrücken und mit all deinem Menschsein?

 

Ich verspreche dir:

Du musst nicht perfekt sein, um gesehen zu werden. Nur bereit, dich ein kleines Stück selbst zu entdecken.


Kleine Hausaufgabe für dich:


Schnapp dir dein Handy und mach Bilder von dir aus jedem verrückten, unmöglichen, perfekten und völlig unperfekten Winkel.

Beim Reden. Beim Lachen. Beim Weinen. Beim Zähneputzen, wenn du willst.

Denn das bist alles du.

Und genau das ist schön.


Deine Mira

Sitemap

Logo von Mira Mikosch Fotografie. Es sind vier Striche, die in Bewegung sind

Follow me

Copyright by Mira Mikosch Fotografie

bottom of page