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Teil 1: Die Angst vor der Sichtbarkeit – Warum sie uns blockiert und wie du sie überwindest

Eine Frau steht bei ihrem Branding Shooting vor einer Wand in Stuttgart und schaut lachend in die Kamera

Sichtbarkeit ist der Schlüssel zu deinem Erfolg

Du weißt, wie wichtig Sichtbarkeit ist, um in deinem Business erfolgreich zu sein.


Wie Tijen Onaran so treffend gesagt hat:

„Wer nicht sichtbar ist, findet auch nicht statt.“


Es führt also kein Weg daran vorbei – es sei denn, du bietest etwas an, das es wirklich nur einmal auf dieser Welt gibt und alle Menschen brauchen. 😊


Doch in die Sichtbarkeit zu gehen, fühlt sich oft beängstigend an. Plötzlich stehst du auf einer Bühne, wirst gesehen und vielleicht auch beurteilt. Und genau hier kommen die Überzeugungen ins Spiel, die uns schon in der Kindheit eingepflanzt wurden:


Eine Frau sitzt auf einer Mauer. Hinter ihr eine grüne Wiese. Den Arm hat sie auf dem Knie abgestützt und in der Handfläche ihr Gesicht. Selbstbewusst und glücklich schaut sie aus.

  • „Halt den Ball flach.“

  • „Wer sich in den Vordergrund drängt, ist unsympathisch.“

  • „Bescheidenheit ist eine Tugend.“

  • „Nur wer wirklich etwas Großes geleistet hat, darf darüber sprechen.“


Wir lernen, dass es sicherer ist, unsichtbar zu bleiben und mit dem Strom zu schwimmen. Aber weißt du was? Das ist nicht deine Bestimmung. Du hast das Recht, auf dieser Bühne, die Leben heißt, zu stehen und zu strahlen. Es ist auch deine Welt, und du darfst sie mitgestalten – niemand kann etwas dagegen tun.

Eine Frau sitzt  in einem schwarz-weiss Bild in einem Cafe auf einer Bank. Das Licht scheint zielgerichtet auf sie.. Sie sieht entspannt und glücklich zum Fenster raus bei ihrem Personal Branding Shooting.

Doch zurück zur Angst:

Mit ihr müssen wir lernen, umzugehen. Angst gehört dazu – wie ein Beifahrer, der nie aussteigt. Aber sie darf nicht das Steuer übernehmen. Hier sind zwei konkrete Tipps, die dir helfen, die Angst in den Griff zu bekommen:



Tipp 1: Sei dir bewusst, dass die Angst immer da ist

Die Angst komplett loszuwerden ist wie der Versuch, abends alle Mücken zu töten – es ist unmöglich. Am nächsten Tag sind neue Mücken da, die dich stechen wollen. So ist es auch mit der Angst.


Eine Frau geht einen Weg entlang. Sie ist von hinten zu sehen und streckt beide Arme jubelnd in die Luft.

Elizabeth Gilbert beschreibt in ihrem Buch Big Magic wunderbar, wie Angst immer präsent ist. Sie vergleicht sie mit einem Beifahrer: Die Angst darf mitfahren, aber sie darf keine Entscheidungen treffen oder das Lenkrad berühren.

Angst hat durchaus eine Daseinsberechtigung – sie schützt uns. Aber bei der Sichtbarkeit hindert sie uns nur, denn es tut sich kein Loch auf, in das wir fallen könnten.

Ja, es gibt immer ein paar Menschen, die uns Steine in den Weg legen wollen.

Aber mal ehrlich – mit solchen Menschen wollen wir doch sowieso nichts zu tun haben.

Also, was ist das Schlimmste, was passieren kann?


  • Du bekommst keine Likes.

  • Jemand lacht.

  • Jemand entfolgt dir.

  • Du machst einen Fehler, und alle sehen es.

  • Leute reden hinter deinem Rücken.

  • Ein Shitstorm entsteht.


Eine Frau gibt sich mit ihren Armen eine Umarmung. Sie lacht und schaut an der Kamera vorbei.

Ist das wirklich so schlimm? Die Wahrheit ist: Wir müssen durch die Angst hindurch, um zu sehen, dass hinter ihr eigentlich gar nichts ist. Mach kleine Schritte, hol dir Unterstützung, aber geh den Weg – du musst ihn nicht alleine meistern.


Tipp 2: Erkenne deinen Wert

Wenn wir selbst nicht von uns überzeugt sind, wie sollen es dann andere sein? Deinen eigenen Wert zu erkennen, ist ein Prozess, der Zeit braucht. Aber ein erster Schritt kann sein, bewusster auf deine Gedanken zu achten und positive Impulse zu setzen.

Setz dich hin und schreib auf:


  • Dinge, auf die du stolz bist.

  • Fähigkeiten, die du besonders gut beherrschst.

  • Erfolge, die du schon erreicht hast.

  • Positives Feedback von Kund:innen, Freund:innen oder der Familie.


Eine Frau tanzt durch Stuttgart. Sie reisst die Arme in die Luft und freut sich über die Aufmerksamtkeit. Im Hintergrund ist eine Mauer zu sehen.

Sammle all das und mach es sichtbar: Häng diese Liste an eine Wand, speichere sie auf deinem Handy oder führe ein Erfolgstagebuch. Lies sie dir regelmäßig durch – mindestens einmal am Tag. Diese kleinen Rituale stärken dein Selbstbewusstsein und erinnern dich daran, wofür du stehst.

Die Angst lebt davon, dass wir an uns zweifeln und uns kleinreden. Je mehr du von deinem Wert überzeugt bist, desto weniger Macht hat die Angst über dich.


Eine Frau steht mitten in Stuttgart. Ihr Schal schwingt, weil sie sich gerade gedreht hat. Sie lacht fröhlich

Sichtbarkeit braucht Mut

Sichtbar zu sein bedeutet nicht, dass du perfekt sein musst. Es bedeutet, dass du dich zeigst, so wie du bist. Indem du deinen Wert erkennst und lernst, mit der Angst zu leben, machst du den ersten Schritt in Richtung Sichtbarkeit – und damit in Richtung Erfolg.


Neugierig auf mehr?


Im zweiten Teil dieser Serie („Mutig sichtbar werden – 3 Schritte, um deine Angst zu meistern“) zeige ich dir, wie du durch kleine Schritte mutiger wirst, Perfektionismus loslässt und deine Mission größer werden lässt als deine Unsicherheiten. Hier geht’s weiter!

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